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Hotel Chesa Randolina
Tanija & Tomas Courtin
|CH-7515 Sils-Baselgia
Tel +41 81 838 54 54|Fax +41 81 838 54 00
hotel@randolina.ch
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Tomas Courtin führt zusammen mit seiner Frau Tanija das Stammhaus seiner Familie, das Hotel Chesa Randolina in dritter Generation.

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Tomas Courtin führt zusammen mit seiner Frau Tanija das Stammhaus seiner Familie, das Hotel Chesa Randolina in dritter Generation.

Wie wir denken, fühlen und handeln

DIE GASTFREUNDSCHAFT

Was braucht es, damit zwischen Hotel und Gast Freundschaft entsteht? Oder zwischen Gastgeber und Gast? Gute Voraussetzungen scheinen uns gegeben, wenn sich etwa der Ort durch Eigenständigkeit und die Personen durch Grosszügigkeit und Diskretion auszeichnen. Wenn Persönlichkeit wichtiger ist als Prestige, Lebensgeschichten wertvoller sind als Lebenserfolge. Wenn ein Gespräch auf Augenhöhe und in gegenseitigem Wohlwollen mehr wiegt als pure Materie. Und so versuchen wir denn immer wieder von Neuem zu ermöglichen, dass aus den Bedürfnissen und Wünschen der Gäste Erlebnisse werden, die sie nicht missen möchten, und dass sich ihre Vorstellungen von gelungenen und erholsamen Tagen erfüllen, ja dass die Erwartungen mitunter gar übertroffen werden.

DIE VERBUNDENHEIT

Wir gehen unseren Weg nicht allein. Bauern und Lieferanten in der Region, Handwerker, Architekten, Kreative in allen Bereichen begleiten uns und tragen zum guten Gelingen bei. Das gilt in hohem Mass auch für unsere Mitarbeitenden und – ganz wesentlich – auch für unsere Gäste. Die gegenseitige Wertschätzung ist Teil des gemeinsamen Erfolgs. Wertschätzung meint etwa Begegnungen auf Augenhöhe, Respekt, zu seinem Wort stehen. Daraus entsteht Verbundenheit, und diese schafft Vertrauen.

TRADITION UND INNOVATION

Einem Ort ein eigenes Gepräge geben, etwas Individuelles schaffen ist auch das Wagnis, Konventionellem zu entsagen. Wer über den eigenen Tellerrand hinausschaut, macht ihn zum Sprungbrett. Tradition hat ihren Wert und bleibt Inspirationsquelle, neue Formen, die zum Atmosphärischen beitragen, finden bei uns Raum. Wir orientieren uns dabei an Farben, Formen und Materialien, an einem Stil, der mit unserer Umgebung in Beziehung steht.

ZEIT FÜR QUALITÄT

Vielerorts herrscht Hektik, gibt «Höher-Weiter-Schneller-Besser» den Takt vor. Wir nutzen das Privileg, in eigener, uns angemessener Geschwindigkeit tätig sein zu können. So lassen wir uns bei Neuerungen viel Zeit und planen behutsam. Im Gespräch mit dem Gast werden bei aufmerksamem Zuhören Bedürfnisse und Wünsche deutlich, sie fliessen in unsere Reflexionen ein, wir spinnen Ideen weiter, lassen sie reifen, ein Teil wird realisiert, ein Teil verworfen. Bei dem, was schliesslich sorgfältig umgesetzt wird, gibt es Spielraum fürs Bessere.

DIE DANKBARKEIT

Wir, Courtins, sind «Selfmade»-Hoteliers, das heisst, wir haben in drei Generation alles, was uns heute ausmacht, selbst aufgebaut und mit Inhalt gefüllt und konnten so unzählige Gäste für unser Haus gewinnen. Dass Sie – wie auch unsere Mitarbeitenden und Partner – Angebot und Werte der Chesa Randolina schätzen und uns gewogen sind, das erfüllt uns mit Dankbarkeit. Sie alle machen unser Leben reicher, freudiger und zuversichtlicher. Dafür danken wir von Herzen.



Geschichte

Das grosse Bauernhaus in Sils-Baselgia wurde 1906 erbaut, und da die Familie Courtin auch einen Landwirtschaftbetrieb führte, wies es einen grossen Kuhstall sowie einen typischen Heustall auf; auf der Nordseite befanden sich die Küche und einfache Zimmer für Angestellte.

1918 übernahm der Sohn Andrea Courtin mit seiner Frau Ursula Fausch den Betrieb. Das kinderlose Ehepaar nahm 1936 nach dem Tode der leiblichen Mutter die beiden Patenkinder von Frau Courtin, Andrea und Verena, bei sich auf.

Herr Courtin starb 1939, und seine Frau führte den Betrieb selbst bis zur Wiederverheiratung mit Christian Scherrer im Jahre 1942. Nach der Verheiratung des Sohnes Andrea mit Waltraut (geb. Haussmann) 1957 übernahm dieser den Betrieb und vergrösserte die Fuhrhalterei. Im selben Jahr eröffnete er den fahrplanmässigen Pferdebus ins Fextal und es standen zeitweise über 20 Pferde im Einsatz.

Im Jahr 1961 wurde dann ein Teil des Gebäudes durch einen ersten grösseren Umbau in eine kleine Pension mit Gästebetten umgewandelt und der landwirtschaftliche Betrieb am selben Ort weitergeführt. In einer zweiten Erweiterung im Jahre 1964 wurde der Bauernhof mit Heustall in ein Hotel umgebaut und bei der Eröffnung im Juni 1965 konnte die Chesa Randolina bereits 54 Gästebetten an schönster Lage am Silsersee anbieten. Die Fuhrhalterei blieb an einem neuen Standort weiterhin ein wichtiges Standbein der Familie.

1969 wurde das Privathaus angebaut, welches seit 1980 ebenfalls für Hotelzwecke genutzt wird. Im November 1969 starb Andrea Courtin. Seine Frau führte das Hotel und die Fuhrhalterei nach der Wiederverheiratung (1971) mit Hans Clavadetscher weiter. Im Jahre 1974 wurde der Landwirtschafts- und Fuhrhaltereibetrieb eingestellt. In den darauffolgenden Jahren sind laufend weitere Um- und Ausbauten vorgenommen worden, so dass heute 70 moderne und zeitgemässe Gästebetten in der Dreisterne-Superior-Kategorie zur Verfügung stehen.

Seit 1993 wird das Hotel in dritter Generation von Sohn Tomas Courtin und seiner Familie geführt, und im selben Jahr wurde das Hotel mit der Residenza Crastella ergänzt, welche über 8 Luxusappartments für jeweils 2 Personen an traumhafter Aussichtslage am Silsersee verfügt.

Chesa Randolina kommt aus dem Rätoromanischen und bedeutet "Schwalbenhaus". Rauchschwalben und Mauersegler bevorzugten über viele Jahre hinweg die Lage des Hauses, um im Sommer ihre Nester unter dem Dach zu bauen und Jahr für Jahr wiederzukehren.